08 März 2012

Küchenimprovisation

Was tun, wenn man selbst im Moment keine Süßigkeiten essen darf isst (Fastenzeit) aber wirklich riesige Lust hat, ein kleines Dessert zu zaubern? Tja dann muss wohl mein lieber Freund herhalten ;) Oh ja ich weiß, er muss bei mir wirklich leiden.
Tja und damit kommen wir auch schon zum Thema 


denn die Idee kam mir gestern Abend ziemlich spontan auf dem Heimweg. Mein Freund war noch in der Uni und ich dachte mir, es wäre nett ihn mit einer Kleinigkeit zu überraschen, wenn er nach einem langen Unitag um 21 Uhr nach Hause kommt.
Also dachte ich mir, welches Dessert könnte ich in kurzer Zeit mit den vorhandenen Zutaten zaubern? Ach ja schmecken sollte es natürlich auch noch ;)

Als Ergebnis meiner Überlegungen entstand dann das hier:



Nicht viel zu erkennen, ne? Naja dann fang ich mal ganz von Vorne an. Mengenangaben kann ich euch leider nicht wirklich geben, da das alles, wie bereits erwähnt, ziemlich improvisiert war und ich die Zutaten einfach nach Gefühl gemischt habe. Deshalb bietet dieses "Rezept" auch ziemlich viel Freiraum für eure eigene Kreativität.

Zuerst habe ich mir einen leckeren Fertigkuchen im Supermarkt gesucht. In meinem Fall fiel die Wahl auf eine Art Mamorkuchen. Ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt oder auch einfach den Kuchen selber backen (geht bei mir leider nicht, weil ich ja keinen Ofen habe). Ich würde euch aber empfehlen einen trockenen Kuchen ohne Füllung, Topping oder viel Schnickschnack zu nehmen. Nein, ich meine jetzt nicht den Kuchen, der noch vom letzten Besuch bei der Oma vor 3 Wochen übrig ist. Frisch sollte das gute Stück schon sein ;)

Also ausgewählten Kuchen schneiden und auf den Boden einer Schüssel geben, in welcher ihr das Dessert zubereiten möchtet. Natürlich könnt ihr auch Gläser verwenden und kleine Portionen machen. Sieht bestimmt auch sehr hübsch aus, da man dann die einzelnen Schichten sehr gut erkennen kann.


Danach habe ich diese Kuchenstückchen mit einer Mischung aus heißer Milch, süßem Kakao und etwas Zimt getränkt und sich richtig vollsaugen lassen :)
Natürlich sind auch hier eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Meine Mutter beispielsweise tränkt bei einem ziemlich ähnlichem Dessert (eigentlich stammt auch die Idee zu diesem Thema von Mamas Dessert "Tutti Frutti") die Amarettinibasis mit einer Mischung aus Kaffee und Cointreau, ähnlich wie bei einer Tiramisu.

Danach habe ich noch ein paar aufgetaute Beerenmischung darauf verteilt. Meine Mama benutzt beispielsweise Dosenpfirsiche. Ich bin ja nun wirklich kein Fan von Dosenfrüchten, aber Pfirsiche aus der Dose sind wirklich sehr lecker und perfekt für solche Desserts, da sie sehr geschmackvoll sind.

Zum Schluss habe ich eine Schicht Vanillepudding über das ganze gegeben. Den habe ich übrigens noch etwas mit fertiger Karamellsoße verfeinert, die wir noch von unserer letzten Pfannkuchen/Pancake-Session im Haus hatten.


Und das ist dann bei mir herausgekommen.... *Trommelwirbel*

Taaaadaaaaaaa
nicht schön aber lecker ;)


Viel Spaß beim Nachmachen.

chuvoll
Laura <3

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